KEK-Bescheid wurde überreicht

Dorfentwicklung geht weiter

Damit sind in den Kernbereichen der Stadtteile weiterhin auch private Vorhaben von Haus- und Grundstückseigentümern förderfähig. Die Hünfelder Stadtteile sind die einzigen Förderschwerpunkte im gesamten Landkreis Fulda, die in diesem Jahr neu in die Dorferneuerung aufgenommen wurden. Bürgermeister Benjamin Tschesnok verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass durch das Programm ein Schub in den jeweiligen Stadtteilen entstehen könne, durch den die Attraktivität dieser Dörfer sicher weiter gesteigert werden könne. Das liege auch am Engagement der Bürger in den Dörfern selbst, dieses Programm aktiv zu nutzen, betonte der Staatssekretär aus dem Heimatministerium bei der Übergabe, zu der auch die Ortsvorsteher der jeweiligen Stadtteile gekommen waren. 

Das vergangene Jahr sei intensiv dazu genutzt worden, in Gesprächen mit den jeweiligen Ortvorstehern, Ortsbeiräten, bei bürgerschaftlichen Zusammenkünften und einer öffentlichen Bürgerversammlung öffentliche Vorhaben zu identifizieren, die nur mit Hilfe eines entsprechenden Förderprogrammes umgesetzt werden könnten. 

Dazu gehöre beispielsweise in Mackenzell die Ertüchtigung des Wilm-Hosenfeld-Hauses und die Schaffung von Lagerflächen für die örtlichen Vereine, in Großenbach die Aufwertung des Dorfplatzes und eine Sanierung der Grotte am Friedhof sowie in Michelsrombach die Ortsmittelpunktgestaltung an der Linde. Auch in Rückers geht es um den Ortsmittelpunkt gegenüber der St.-Anna-Kirche und in Roßbach sollen der Dorfbrunnen in der Ulsterstraße aufgewertet und Lagermöglichkeiten für örtliche Vereine geschaffen werden.