DRK-Tagespflege fördert Gemeinschaftsgefühl
Soziale Teilhabe steht im Mittelpunkt
Im Beisein von Bürgermeister Benjamin Tschesnok und Uta Kompfe, Heim- und Pflegedienstleitung der Tagespflege, erklärte Stefan Bott: „Unsere Gesellschaft wird immer älter, gleichzeitig steigen für betagte Menschen die Hürden, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Dieser Entwicklung wollen wir mit unserem breiten Seniorenangebot entgegenwirken“. Neben den klassischen und wichtigen Hilfsangeboten wie dem Hausnotruf, Essen auf Rädern oder dem ehrenamtlichen Besuchsdienst stehe dabei vor allem der Wunsch der Menschen nach sozialer Teilhabe im Mittelpunkt. Begleitend zu den traditionellen und beliebten Seniorentreffs sei auch die Nachfrage beim Angebot der Tagespflege gestiegen, so Bott. Die Räumlichkeiten in der Mackenzeller Straße bieten Platz für bis zu 12 Gäste am Tag und sind ein Ort der Begegnung, wo gemeinschaftliche Beschäftigungsangebote wie Singen, Basteln oder Backen angeboten werden. Auch das Gedächtnis- und Mobilitätstraining rege zum Mitmachen an und sorge für willkommene Abwechslung, unterstrich Uta Kompfe.
Auch Benjamin Tschesnok zeigte sich beim Ortstermin in seiner Funktion als Präsident des DRK Kreisverbandes Hünfeld von dem Format überzeugt: „Das soziale Miteinander außerhalb der eigenen vier Wände fördert die Gemeinschaft, bietet neue Reize und schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit, welches hier in den wunderschönen Räumlichkeiten gelebt wird!“ Auch die offene Küche, in der täglich frisch gekocht wird, sei ein besonderes Highlight in der Einrichtung, so Tschesnok, das gemeinsame Kochen und Essen sei ein zentraler Bestandteil des Angebots. Dennoch sei es für Senioren auch wichtig, sich jederzeit eine Auszeit nehmen zu können, ergänzte Uta Kompfe. „Um nebenbei einfach mal zu entspannen, haben wir bequeme Sessel für unsere Gäste, außerdem besteht jederzeit die Möglichkeit, sich in den Ruheräumen komplett zurückziehen zu können.“
Zum Angebot gehört ebenfalls ein Abholservice mit einem Bus, der durch seine technische Ausstattung auch mobil eingeschränkte Personen befördern kann. Bei entsprechendem Pflegegrad falle bei den Kosten für die Tagespflege nur ein geringer Eigenanteil an, der zum Teil über die Pflegekasse finanziert werden könne, erklärte Stefan Bott. Das Angebot der Tagespflege kann je nach Bedarf an einem oder mehreren Tagen in der Woche wahrgenommen werden, der Aufenthalt vor Ort ist bis zu acht Stunden möglich.
Interessenten können sich bei Uta Kompfe per Mail an u.kompfe@drk-huenfeld.de oder per Telefon unter (06652) 967051 über das Angebot informieren, die Beratung ist kostenfrei und unverbindlich. Weitere Informationen zum Angebot der Tagespflege sowie den weiteren Seniorenangeboten des DRK gibt es jederzeit auf www.drk-huenfeld.de.
